Legefilme zu Schöpfungsmythen

4. März, 2022 | 12:08

Am 18.2. und 25.2. machte der Werte und Normen Kurs der 6b und 6c mehrere Legefilme zu unterschiedlichen Schöpfungsgeschichten im Rahmen des Unterrichtsthemas “Wie ist die Welt entstanden?”.

Jede Gruppe von drei bis fünf Leuten suchte sich einen Schöpfungsmythos aus. Sie erstellten ein Storyboard und malten passende Bilder. Dann las einer den Text der Geschichte vor und andere schoben die Bilder in der richtigen Reihenfolge in die Legefilmkiste. Dort wurde der Film aufgenommen. Zum Schluss zeigten die Gruppen ihre Ergebnisse in der Klasse.

Es machte den Betiligten viel Spaß und die Gruppe würde es gerne wiederholen.

Alicia, 6b

Zeichen für den Frieden – Klebe mit!

3. März, 2022 | 9:41

Es gab in den letzten Tagen viel Austausch über die Frage, wie wir als Schule ein Zeichen für Frieden in der Ukraine und in der Welt setzen können. Hierbei kam die Idee auf, dass wir Pixelart an den Fenstern gestalten, um unsere Solidarität für die Menschen zu zeigen. Alle Klassen sind aufgerufen, an dieser Klebeaktion mitzumachen und die Fenster der Schule zu gestalten.
Die Gestalter*innen sind eingeladen, Gedanken und Wünsche auf die Zettel zu schreiben und ein
großes Bild an den Scheiben im Eingangsbereich mitzugestalten oder auch andere Fenster zu nutzen.

Auch alle anderen Schulen, Einrichtungen, Gruppen und Familien sind herzlich willkommen, um hier mitzumachen. Wir freuen uns über jedes Friedenszeichen.


Spenden für die Ukraine

2. März, 2022 | 16:33

Wir rufen auf zu Sachspenden für ukrainische Flüchtlinge! Alle Sachspenden werden zur ukrainischen Kirchengemeinde St.Wolodymyr in Hannover-Misburg gebracht, die den Spendenaufruf zusammen mit dem „Ukrainischem Verein in Niedersachsen” ausgerufen hat. (weitere Informationen bietet der „Ukrainische Verein in Niedersachsen” https://uvnev.de/ )

Bitte bringen Sie die Sachspenden an folgenden Tagen in das Gemeindehaus in Limmer (Sackmannstr. 27):
Montag: 9.00-13.00 Uhr
Dienstag: 9.00-13.00 Uhr
Mittwoch: 16:30-18:00 Uhr
Donnerstag: 9.00-13.00 Uhr
Freitag: 9.00-13.00 Uhr

Die Sammlung der Sachspenden ist für mehrere Wochen geplant. Die Sachspenden werden mittwochs abgeholt und zur ukrainischen Kirchengemeinde (Hannover Misburg) gebracht. Wer am Mittwoch (mögliche Abholzeit im Gemeindehaus 16:30-18:00 Uhr) ein zusätzliches Auto samt Fahrer stellen kann, melde sich bitte unter: ukraine-hilfe-limmer@gmx.de

Benötigt werden (bitte in zugeklebten Kartons mit Angaben zum Inhalt beschriftet liefern) vor allem:

  • Hygieneartikel des täglichen Bedarfs für Kinder und Erwachsene (Zahnbürsten und Zahnpasta, Shampoo, Windeln, Feuchttücher, Handtücher)
  • haltbares Essen für Erwachsene und Kinder (z.B. Konserven, Nudeln,…)

weniger gebraucht werden mittlerweile

  • Warme Kleidung und Schuhe (auch warme Socken!)
  • Warme Decken, Kopfkissen, Bettbezüge, Isomatten, Schlafsäcke
  • Taschenlampen (mit Batterien!)
  • Verbandskästen, Desinfektionsmittel
  • Spielzeug

Wer zudem auch ukrainische Flüchtlinge in der eigenen Wohnung bzw. im eigenen Haus aufnehmen kann (begrenzter Zeitraum möglich, z. B. für 4 Wochen), kann sich an die Stadt Hannover wenden, unter folgender E-Mail Adresse:
fluechtlinge@hannover-stadt.de
Diese E-Mail Adresse wurde extra dafür eingerichtet.

Begegnung mit Mut

2. März, 2022 | 9:39

Am Donnerstag dem 21.2.2022 haben ich und meine Mitschüler/innen der Klasse 10B eine junge, mutige, belarussische Frau zu Besuch gehabt. In Anlehnung an Quellen und ihre eigenen Erfahrungen berichtete sie uns über die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage in Weißrussland.

Im Kontrast zu der gesetzlichen, fest verankerten Meinungsfreiheit, die wir hier in Deutschland auffinden, gilt diese Norm/gibt es diese Freiheit in Belarus eher weniger. Exemplarisch hierfür wäre ihr Bericht darüber, dass sie für 24 Stunden in eine Zelle gesperrt wurde, weil sie sich an einem friedlichen Protest gegen die Regierung beteiligt hatte. Was uns Schüler besonders erschütterte war, dass sie für eine Strafe in Höhe von vier Monatsgehältern für die Teilnahme an der Demonstration bezahlen musste. Andere Teilnehmer, die auch ins Gefängnis kamen, müssen mitunter auch für den Gefängnisaufenthalt bezahlen.

Die Regierung unter Lukaschenko entscheidet in diktatorischer Art über das Land und hält sich nicht an demokratische Freiheitsrechte. Die Menschen werden eingeschüchtert, ihnen wird z.B. der Arbeitsplatzverlust angedroht.

Der Kontakt kam über den Verein Janun e.V. zustande. Achim Riemann, der für den Verein arbeitet, pflegt seit vielen Jahren Kontakte zu Belarus und organisiert Jugendbegegnungen zwischen Ländern Osteuropas und Deutschland.

Die Begegnung mit der jungen Frau und ihr Mut haben uns beeindruckt.

Esma, 10B

Erklärung: Das Beitragsbild (privates Foto) zeigt lediglich die Flaggen, die von den Demonstranten in Belarus genutzt wurden auf einem öffentlichen Platz in Belarus. Die junge Frau und nähere Hinweise auf die Demonstration werden zum Schutz nicht gegeben.

Krieg in der Ukraine

24. Februar, 2022 | 22:12

Ihr habt es gewiss mitbekommen: seit dem 23.02.2022 gibt es Kriegshandlungen in der Ukraine. Präsident Putin hat einen Angriff auf die Ukraine angeordnet. Die Situation ist kompliziert und wirft Fragen auf. Mitunter sind die Nachrichten beängstigend. Sprecht eure Lehrer*innen an, wenn ihr über das Thema sprechen möchtet. Ihr könnt euch auch selbst informieren. Z.B. bei den Kindernachrichten von logo.

Oder bei einer Landeszentrale für politische Bildung.

Ihr könnt auch eure Sorgen anonym loswerden bei der “Nummer gegen Kummer”: 116111

 

Sieger Schulplaner 2022

24. Februar, 2022 | 18:23

Auch am diesjährigen Wettbewerb zum Cover des neuen Schulplaners nahm der gesamte 9. Jahrgang teil. Unter der Anleitung von Frau Tran, Frau Diez und Frau Schmidt wurden im Kunstunterricht Collagen angefertigt, in denen eigene Fotografien (Rückenfiguren) mit gefundenem Bildmaterial in Verbindung gebracht wurde.

Bei den vielen tollen Entwürfen war es für die Jury aus Klassensprecher*innen und Lehrkräften gar nicht so einfach die Siegerbilder zu küren.

Wir gratulieren Hannah aus der 9a und Mikail aus der 9E, die beide den ersten Platz belegt haben. Ihre Entwürfe werden unseren Schulplaner 2022/23 zieren.

Herzlichen Glückwunsch außerdem an die weiteren Top 10.

Eine feierliche Ehrung fand am 23.2. im A-Trakt (EG) statt, wo nun auch eine neue Ausstellung mit den Siegerbildern und vielen weiteren Cover-Entwürfen zu sehen ist.

Hier alle Gewinner*innen im Überblick:

Top Ten:

Lena Avdija (9a)

Charlotte Braier (9a)

Carla Lokay (9a)

Mabelle Menzlaw (9b)

Lilli Ostermann (9b)

Anuar Al Jaber (9c)

Nika Kuckuck (9c)

Mina Schierkolk (9c)

Philipp Taguchi (9c)

Swantje Heil (9d)

1.Platz

Hannah Waschk (9a)

Mikail Atilgan (9e)

“Wir haben Feuer gemacht!”

12. Februar, 2022 | 8:33

Schülerinnen und Schüler des WPU-Glück in Jahrgang 8 verbrachten am Dienstag, den 08.02.22 einen Tag im Wald auf der Obstwiese am Benther Berg. Zusammen mit dem Kooperationspartner von “Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wurde Feuer gemacht, Suppe gekocht und der Wald achtsam wahrgenommen. Und es blieb sogar den gesamten Tag über trocken …:) Es war eine schöne Erfahrung in der Natur.

Vom “Nichts” zum Herzensprojekt

12. Februar, 2022 | 8:22

Der Wahlpflichtkurs Glück des 10. Jahrgangs bereitet gerade ihr großes Abschlussprojekt zu einem Herzenswunsch vor. Dafür befassen sich die Schüler*innen mit dem Sinn des Lebens und lesen in dem Zusammenhang das Buch “Nichts. Was im Leben wichtig ist” von der dänischen Autorin Janne Teller. Hier lässt uns Tabea an ihren Leseerfahrungen teilhaben.

,,Warum ist das Buch ,,Nichts” für Leser*innen mit Interesse an der Philosophie besonders geeignet?” Im Glücksunterricht haben wir uns mit dem Buch ,,Nichts. Was im Leben wichtig ist” von Janne Teller beschäftigt. Wir sollten es lesen und haben dann dazu ein Stationenlernen gemacht. Das Buch handelt von einer Schulklasse, welche sich wegen einem ihrer Mitschüler mit der
Bedeutung des Lebens auseinandersetzt. Ein bestimmter Schüler, Pierre Anton, steht eines Tages auf und behauptet, dass nichts im Leben etwas bedeutet und es deswegen auch keinen Sinn macht
irgendetwas zu erreichen. Dies verunsichert die Schüler und sie wollen ihrem Mitschüler beweisen,
dass dies nicht so ist und dass es sehr wohl Bedeutung im Leben gibt. Hierfür sammelt die Klasse
viele Gegenstände, die Bedeutung für sie haben. Im Laufe der Geschichte werden die Gegenstände, die die Klasse sammelt jedoch immer kurioser bis es schließlich darauf hinausläuft, dass einem Schüler der Finger abgehakt wird.
Das Buch ist für Leser*innen, die Interesse an Philosophie haben besonders geeignet, da es sich mit der Frage beschäftigt, was im Leben wirklich Bedeutung hat. Es ist jedoch auf eine unterhaltsame Art und Weise geschrieben und regt an, darüber nachzudenken was für ein Gegenstand bzw. Dinge im Allgemeinen am meisten Bedeutung für einen haben. Es ist spannend, zu beobachten, wie die Kinder sich immer absurdere Dinge überlegen, welche dann aber auf einen selber übertragen auch eine sehr große Bedeutung haben. Auch passiert es, dass man überlegt, wie man ohne diese Dinge oder Gegenstände lebt und was sich alles ändern würde, aber auch wie man selber eingeschränkt werden würde. Zum Beispiel musste die Erzählerin der Geschichte ihr grünen Sandalen abgeben. Sie hatte zuvor den ganzen Sommer über ihre Mutter angebettelt ihr diese Schuhe zu kaufen, allerdings erhielt sie die Schuhe erst, als sie am Ende des Sommers im Schlussverkauf waren und nur noch die Hälfte kosteten. Sie trug die Schuhe seit dem dann jeden Tag und findet sie auch immernoch schön. Sie haben für sie also individuell also große Bedeutung. Jemand anderem aus der Klasse wurde der Finger abgeschnitten, weil er für ihn durch sein Gitarrespielen bedeutsam ist. Da man nicht in den Figuren steckt und ihre Gefühle wirklich nachvollziehen kann ist es eigentlich schwer zu sagen, ob die Dinge nun wirklich die selbe ,,Menge“ an Bedeutung hatten. Als Außenstehende bzw. Leser ist man sich allerdings schon ziemlich schnell ziemlich sicher, dass die Schuhe nicht die selbe Bedeutung hatten wie der Finger.
Auch kann man den Charakter Pierre Anton und seine Meinungen und Überzeugungen mit anderen
Philosophen vergleichen und diese Vergleiche auch aufeinander beziehen. Das
Höhlengleichnis des Platon zum Beispiel handelt von Menschen, die in einer Höhle gefangen sind
und bisher in ihrem Leben nur Schatten gesehen haben, weshalb sie auch glauben, dass es überall
nur Schatten gibt. Einer der Gefangenen wird aus der Höhle gelassen und erkennt, dass es außerhalb der Höhle noch viel mehr als nur Schatten gibt, als er dann aber wieder in die Höhle gebracht wird und er den anderen Gefangenen von seiner Erkenntnis berichtet, glauben ihm die anderen nicht und er wird nur ausgeschlossen. So  ähnlich ist es auch mit Pierre Anton, nur das er nicht die Welt außerhalb der Höhle gesehen hat, sondern die Erkenntnis gehabt hat, dass nichts eine Bedeutung hat. Durch diese Erkenntnis wird er dann aber auch von seinen Mitschülern nicht mehr akzeptiert.

Alles in allem bietet das kleine Buch viel Anlass, über den Sinn des Lebens nachzudenken.

Tabea

Projekttag des 5. Jahrgangs – WIR verschönern unseren Jahrgang!

25. Januar, 2022 | 13:11

Am Freitag, den 21.01., fand im gesamten fünften Jahrgang ein Projekttag statt, dessen sechs vielfältige Workshops nicht nur das Verschönern des Jahrgangstraktes, sondern auch das gemeinschaftliche, klassenübergreifende Arbeiten als Ziel hatten.          
Inhaltlich beschäftigten sich die Workshops mit Themen wie Upcycling, Stühle bauen, Comics zeichnen, Pflanzen und Blumentöpfe gestalten, Basteln und Makramee. Die Workshop-Gruppe „Dokumentation“ hat sich den Tag über mit journalistischem Gespür aufgemacht und in die unterschiedlichen Workshops hineingeschnuppert. Die Ergebnisse wurden anschließend in tollen Texten dokumentiert.     

Hier zwei Berichte über das Erlebte:

Wir waren heute bei dem Workshop Pflanzen und Blumentöpfe zu Besuch. Die Idee ist, dass die Pflanzen für viel frische Luft sorgen und dass außerdem die Klassenräume nicht mehr so kahl sind. In diesem Workshop verzieren die Kinder Blumentöpfe mit vielen bunten Farben. Das ganz Besondere an diesem Workshop ist die ganze Zusammenarbeit und der Spaß beim Anmalen. Die Kinder sind sehr zufrieden. Einige der Kinder sind Ronja Röwer und Emily Weckwert. Es ist so, wie sie sich das gewünscht und vorgestellt haben, aber sie dachten nicht, dass sie in Gruppen arbeiten werden. Das Ziel ist schöne Blumentöpfe zu verziehen und anzumalen.

von Zehra Agca & Naomi Lauermann

Makramee ist eine orientalische Knüpfkunst. In dem Workshop, den Julia Schröder, Klassenlehrerin der 5e, leitet, haben die Schülerinnen Schlüsselanhänger und Äste mit- gestaltet. Das Ziel des Workshops war es, die geknüpften Teile im Trakt des fünften Jahrgangs aufzuhängen. Die meisten Schülerinnen haben den Workshop gewählt, weil sie Lust auf etwas Neues hatten oder gerne Handarbeiten tätigen. Makramee ist am Anfang relativ schwierig, doch mit der Zeit wird es leichter, trotzdem benötigt man die volle Konzentration. Der Workshop entstand durch Frau Schröder, die Makramee sehr schön findet, es selbst aber noch nie ausprobiert hatte. Die Ergebnisse sind sehr schön und zahlreich ausgefallen. Wir freuen uns über einen schön geschmückten Trakt.

von Lilith Kanira & Olivia Pasedag

 

HAH, 24.01.22

Nachhaltigkeit im Mathematikunterricht: Rabattieren von Lebensmitteln?

24. Januar, 2022 | 15:59

Was sind wir bereit für unsere Lebensmittel auszugeben? Wie stark rabattieren wir Bananen, die „nicht mehr der Norm entsprechen“? Welche Aspekte sind uns als Käufer*innen und welche als Verkäufer*innen wichtig? Unter anderem darüber diskutieren wir im Matheunterricht, wenn wir uns im Rahmen der Prozentrechnung mit Rabatten beschäftigen. Hier sollten die Schüler*innen Bananen mit unterschiedlichem Aussehen, Anbau und Handel angemessen rabattieren, um auf dem Marktplatz möglichst viele Bananen verkaufen zu können. Anschließend wurde natürlich auch der beste Verkaufsstand gekürt.